Jugendelnde Massen auf den Zuschauertribünen bei der Gymnaestrada-Eröffnungsfeier
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Gymnaestrada

Hunderttausende Gymnaestrada-Besucher

Erwin Reis, der Geschäftsführer der Weltgymnaestrada, hat am Montag im „Vorarlberg heute“-Studiogespräch Bilanz gezogen: Hunderttausende Interessierte haben die verschiedenen Veranstaltungen besucht.

Bei den Nationalen Abenden und der großen FIG-Gala in den Hallen habe man etwa 50.000 Besucher empfangen, rechnete Reis vor. Auf dem Messegelände seien es gar 120.000 bis 130.000 gewesen, in der Birkenwiesen, wo die Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen stattfanden, waren es laut Reis an die 50.000. Dazu kommen noch die Besucher der Außenbühnen.

Gespräch mit Erwin Reis, Organisator der Gymnaestrada

Erwin Reis, Organisator der Gymnaestrada, lässt bei „Vorarlberg heute“ die Zeit des größten Turnfests der Welt Revue passieren.

Reis nutzte die Gelegenheit, sich bei den rund 9.000 freiwilligen Helfern zu bedanken – und entschuldigte sich dafür, viele davon „an die Grenzen“ gebracht zu haben. Dabei betonte er, dass die Mitarbeiter nicht erst in den vergangenen Wochen, sondern schon in den letzten drei Jahren für die Gymnaestrada unterwegs waren. „Im ganzen Land war eine Begeisterung da“, so Reis – und es freue ihn, dass selbige auch auf die Volunteers übergesprungen sei.

„Sind Weltklasse“

Zudem sei die Gymnaestrada als „Turbo für alle im Land“ zu sehen. Man habe damit gezeigt: „Wir sind stark, wir sind wirklich in der Lage, so etwas zu machen, wir können Leute motivieren. Wir haben als kleines Vorarlberg gezeigt, dass wir eigentlich Weltklasse sind.“