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Wirtschaft

illwerke vkw eröffnen Windparks in Deutschland

Der Vorarlberger Energieversorger illwerke vkw hat zwei weitere Windparks in Deutschland in Betrieb genommen und startet mit Windmessungen in Vorarlberg. Mit insgesamt sieben neuen Windkraftanlagen im Saarland und Brandenburg versorgt das Unternehmen nun rund 33.000 Haushalte.

Der Vorarlberger Energieversorger illwerke vkw hat in Deutschland zwei weitere Windparks in Betrieb genommen. Im Saarland und in Brandenburg gingen Ende vergangenen Jahres bzw. zu Beginn des heurigen Jahres sieben Windkraftanlagen ans Netz, die Leistung liegt bei 31,5 Megawatt. Bereits vor einem Jahr stieg der Energieversorger in Niedersachsen (D) in die Windenergie ein.

Elektrizität für 33.000 Haushalte

Mit der Jahresleistung aus den drei Windparks von illwerke vkw – dem Windpark Völkersen (Niedersachsen), dem Windpark Wintersteinchen (Saarland) und dem Windpark Rapshagen (Brandenburg) – können rund 33.000 Haushalte mit Elektrizität versorgt werden. „Wir haben uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis zum Jahr 2040 wollen wir unser Wind- und Photovoltaik-Portfolio auf eine Milliarde Kilowattstunden steigern“, sagte Vorstandsmitglied Gerd Wegeler. Dabei seien gerade im Bereich Windkraft Kooperationen mit verschiedenen Partnern ein Schlüsselelement für den erfolgreichen Ausbau.

Windmessungen in Vorarlberg gestartet

Inzwischen wurde auch mit Windmessungen in Vorarlberg gestartet. Zur Untersuchung, ob und welche Standorte in Vorarlberg für Windkraftanlagen infrage kommen könnten, hat die illwerke vkw AG im März mit Windmessungen begonnen. „Diese erfolgen in zwei Phasen – einer Lichtstrahlmessung und einer Mastmessung – und nehmen mindestens ein Jahr in Anspruch“, sagte Wegeler.

Schwankungen mit Speicherkraftwerken ausgleichen

Wind und Photovoltaik spielten bei der Transformation des Energiesystems eine wichtige Rolle. Die Schwankungen, die sich dabei in der Produktion ergeben, gleicht die illwerke vkw AG mit ihren Pumpspeicherkraftwerken aus. „Das ermöglicht es uns, Energie aus Wind und Sonne ins System zu integrieren und die europäische Stromversorgung stabil zu halten“, freute sich Wegeler, „marktgerechte Produkte“ anbieten zu können.