Es handelt sich nach 2023 um die zweite Langzeitsperre des rund 14 Kilometer langen Straßentunnels, den laut ASFINAG täglich rund 9.000 Fahrzeuge passieren. Die Sanierungen konzentrierten sich in der nun beginnenden zweiten Instandsetzungsphase auf die Fahrbahn auf Vorarlberger Seite. Zudem wird die Mautstelle St. Jakob erneuert. Insgesamt werden für die Sanierungsmaßnahmen in den Jahren 2023 und 2024 rund 75 Mio. Euro investiert, so die ASFINAG.
Arlberg-Straßentunnel bis November gesperrt
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Nicht alle dürfen über den Arlbergpass
Das Umleitungskonzept sieht die Arlbergstraße (L197 bzw. B197) über den Arlbergpass als regionale Ausweichroute vor. Motorräder, Autos und Lkw ohne Anhänger können also über den Pass ausweichen. Sattelschlepper und Lkw mit Anhänger müssen jedoch im Normalfall großräumig umfahren, eine Ausnahme sind etwa Lieferanten für die Hotels am Arlberg. Großräumige Ausweichstrecken führen über Rosenheim-München in Deutschland bzw. über Gotthard und San Bernardino in der Schweiz.
ASFINAG: Pass wenn möglich meiden
Die ASFINAG, die aktuelle Informationen und Regelungen zur Fahrt über den Arlbergpass auf asfinag.at zusammengefasst hat, riet Autofahrern aber generell, den Arlbergpass möglichst zu meiden. Wie die Erfahrungen aus den Vorjahren zeigten, würden an Spitzentagen bis zu 20.000 Kraftfahrzeuge den Arlberg überqueren. Da seien „viel Geduld und hohe Konzentration“ gefragt.
Jahreskarten für die Tunnel-Maut werden übrigens um die Dauer der Sperre automatisch verlängert.
Auch Ambergtunnel heute Nacht gesperrt
Im April mehrere Male gesperrt ist auch der Ambergtunnel auf der A14. Grund sind Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. In der Nacht von Montag auf Dienstag wird er sogar komplett gesperrt, es gibt eine Umleitung durch Feldkirch.