„Tempo 20 war ein Versuch und das Projekt von Beginn an auch als solcher tituliert“, betont auch Stadtrat Robert Pockenauer. Durch die Evaluierung und ein Gespräch mit Anrainerinnen und Anrainern habe sich letztlich gezeigt, dass die Geschwindigkeit wieder auf 30 km/h angehoben werden sollte, erklärt er.
Experten sehen „keine Notwendigkeit“ für Reduktion
Bereits am Freitag hätten sich Vertreter der Kritikerinnen und Kritiker sowie der Befürworterinnen und Befürworter von Tempo 20 zu einem Gespräch mit Ritsch und Pockenauer getroffen, um die verschiedenen Aspekte der Temporeduktion zu diskutieren.
Eine Analyse durch Verkehrsexpertinnen und -experten habe gezeigt, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h auf den diskutierten Straßen „keine Notwendigkeit“ darstelle. Darüber hinaus rücke die Reduktion der Geschwindigkeit auf 30 km/h auf allen Gemeindestraßen die Situation am „Funkenbühel“ und „Am Stein“ in ein anderes Licht, betonte Ritsch.