Sein Leben war filmreif. Franz Plunder aus Bregenz (1891–1974) überquerte vor genau hundert Jahren mit einem selbstgebauten Segelschiff den Atlantik. 10.000 Menschen feierten ihn und seine drei Freunde, als das Schiff in Hard vom Stapel gelassen wurde. In New York angekommen, sorgte diese Pioniertat international für großes Aufsehen. Plunder heiratete eine Amerikanerin und erhielt die Staatsbürgerschaft, kam aber immer wieder an den Bodensee zurück, um Boote zu bauen und seiner Arbeit als Bildhauer nachzugehen. Er schuf unter anderem viele Porträtbüsten. Dieser weibliche Kopf aus Sandstein (52x 33 x 30 cm) ist eine davon. Es ist nur eine Hälfte des Gesichts detailliert ausgearbeitet. Die Skulptur ist seit dem Jahr 1927 als Dauerleihnahme von der Vorarlberger Kunstgemeinde in der Museumssammlung gelagert. Erkennt jemand die Dame? Oder haben Sie zumindest eine Vermutung, wer sie sein könnte?
vorarlberg museum
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Adventkalender

Geheimnis um Steinskulptur: Wer war die Frau?

Im Adventkalender der rätselhaften Dinge geht es am 12. Dezember um eine Skulptur von Franz Plunder. Der Vorarlberger wurde auch bekannt durch seine Atlantik-Überfahrt mit einem selbstgebauten Segelschiff. Um die Frauen-Skulptur ranken sich Geheimnisse, die das vorarlberg museum lüften will.

Das Leben von Franz Plunder aus Bregenz war filmreif. Plunder (1891–1974) überquerte vor genau hundert Jahren mit einem selbstgebauten Segelschiff den Atlantik. 10.000 Menschen feierten ihn und seine drei Freunde, als das Schiff in Hard vom Stapel gelassen wurde. In New York angekommen, sorgte diese Pioniertat international für großes Aufsehen – mehr dazu in Männer vom Bodensee überquerten Atlantik (vorarlberg.ORF.at).

Fotostrecke mit 4 Bildern

Die „Sowitasgoht“ Anfang Juli 1923 vor der Abreise aus Hamburg im Hafen Neumühlen mit den Vereinskürzeln des Königlich Württembergischen Yachtclubs, des Bregenzer Segel Clubs und des Lindauer Segler Clubs auf dem Heckspiegel.
vorarlberg museum
Die „Sowitasgoht“ Anfang Juli 1923 vor der Abreise aus Hamburg im Hafen Neumühlen mit den Vereinskürzeln des Königlich Württembergischen Yachtclubs, des Bregenzer Segel Clubs und des Lindauer Segler Clubs auf dem Heckspiegel.
Die Bregenzer Josef Einsle, Franz Plunder und Fred Jochum (v. l. n.r. ) auf dem Atlantik, fotografiert von Josef Ledergerber.
vorarlberg museum
Die Bregenzer Josef Einsle, Franz Plunder und Fred Jochum (v. l. n.r. ) auf dem Atlantik, fotografiert von Josef Ledergerber.
Abfahrt der „Sowitasgoht V“ vor dem Molo in Bregenz nach der Abschiedsfeier an Pfingsten 1923.
Stadtarchiv Bregenz
Abfahrt der „Sowitasgoht V“ vor dem Molo in Bregenz nach der Abschiedsfeier an Pfingsten 1923.
Stapellauf in Hard an Ostern 1923: Über 10.000 Schaulustige waren dabei.
vorarlberg museum
Stapellauf in Hard an Ostern 1923: Über 10.000 Schaulustige waren dabei.

Weiblicher Kopf aus Sandstein

Plunder heiratete eine Amerikanerin und erhielt die Staatsbürgerschaft, kam aber immer wieder an den Bodensee zurück, um Boote zu bauen und seiner Arbeit als Bildhauer nachzugehen. Er schuf unter anderem viele Porträtbüsten. Dieser weibliche Kopf aus Sandstein (52x 33 x 30 cm) ist eine davon. Es ist nur eine Hälfte des Gesichts detailliert ausgearbeitet. Die Skulptur ist seit dem Jahr 1927 als Dauerleihnahme von der Vorarlberger Kunstgemeinde in der Museumssammlung gelagert.

Fotostrecke mit 2 Bildern

Sein Leben war filmreif. Franz Plunder aus Bregenz (1891–1974) überquerte vor genau hundert Jahren mit einem selbstgebauten Segelschiff den Atlantik. 10.000 Menschen feierten ihn und seine drei Freunde, als das Schiff in Hard vom Stapel gelassen wurde. In New York angekommen, sorgte diese Pioniertat international für großes Aufsehen. Plunder heiratete eine Amerikanerin und erhielt die Staatsbürgerschaft, kam aber immer wieder an den Bodensee zurück, um Boote zu bauen und seiner Arbeit als Bildhauer nachzugehen. Er schuf unter anderem viele Porträtbüsten. Dieser weibliche Kopf aus Sandstein (52x 33 x 30 cm) ist eine davon. Es ist nur eine Hälfte des Gesichts detailliert ausgearbeitet. Die Skulptur ist seit dem Jahr 1927 als Dauerleihnahme von der Vorarlberger Kunstgemeinde in der Museumssammlung gelagert. Erkennt jemand die Dame? Oder haben Sie zumindest eine Vermutung, wer sie sein könnte?
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Skulptur von Franz Plunder – weiblicher Kopf aus Sandstein (52x 33 x 30 cm)
Sein Leben war filmreif. Franz Plunder aus Bregenz (1891–1974) überquerte vor genau hundert Jahren mit einem selbstgebauten Segelschiff den Atlantik. 10.000 Menschen feierten ihn und seine drei Freunde, als das Schiff in Hard vom Stapel gelassen wurde. In New York angekommen, sorgte diese Pioniertat international für großes Aufsehen. Plunder heiratete eine Amerikanerin und erhielt die Staatsbürgerschaft, kam aber immer wieder an den Bodensee zurück, um Boote zu bauen und seiner Arbeit als Bildhauer nachzugehen. Er schuf unter anderem viele Porträtbüsten. Dieser weibliche Kopf aus Sandstein (52x 33 x 30 cm) ist eine davon. Es ist nur eine Hälfte des Gesichts detailliert ausgearbeitet. Die Skulptur ist seit dem Jahr 1927 als Dauerleihnahme von der Vorarlberger Kunstgemeinde in der Museumssammlung gelagert. Erkennt jemand die Dame? Oder haben Sie zumindest eine Vermutung, wer sie sein könnte?
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Erkennt jemand die Dame? Oder haben Sie zumindest eine Vermutung, wer sie sein könnte? Schreiben Sie bitte an: fragezeichen@vorarlbergmuseum.at. Das Original kann in der Ausstellung „116 Fragezeichen“ besichtigt werden.