Bei den Bregenzer Festspielen schreitet der Aufbau des neuen Bühnenbilds der Seebühne weiter voran: Für „Der Freischütz“ wurden insgesamt 156 Holzpfähle in den Bodensee gerammt. In den kommenden Wochen würden im nächsten Schritt die alte Hinterbühne abgerissen und der neue Betonkern gegossen, heißt es vonseiten der Bregenzer Festspiele.
Abbrucharbeiten seit August im Gange
Keine acht Stunden nach der letzten Vorführung der Oper „Madame Butterfly“ auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele wurde mit den Abbauarbeiten des Bühnenbilds begonnen. Nach und nach wurden die Kulisse und der 45 Jahre alte Betonkern der Seebühne abgetragen. Mitten im See wurde eine Baustraße aus Felsen und Steinen aufgeschüttet, um einen Zugang für die Abbruchgeräte zu schaffen.
„Der Freischütz“ mit Premiere am 17. Juli 2024
Die romantische Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber feiert am 17. Juli 2024 in einer Inszenierung von Philipp Stölzl als „Spiel auf dem See“ Premiere. Als Hausoper wird Gioachino Rossinis „Tancredi“ gespielt, zudem gastiert nächstes Jahr zu Ostern zum vierten Mal das Burgtheater in Bregenz.
Am 30. und 31. März 2024 ist Molieres „Der Menschenfeind“ in der Inszenierung von Martin Kusej im Festspielhaus in Bregenz zu sehen. Einblicke in das weitere Programm des Sommerfestivals werden die Verantwortlichen der Bregenzer Festspiele Mitte nächster Woche präsentieren.