Walgauübung Bundesheer
APA/STIPLOVSEK DIETMAR
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Chronik

So viel militärisches Gerät in Vorarlberg wie noch nie

Sanitäter, vermummte Cobra-Beamte, stark bewaffnete Soldaten und militärische Fahrzeuge: In Feldkirch geht am Donnerstag die bisher größte Terror-Übung in Vorarlberg von Militär, Polizei und Rotem Kreuz zu Ende. Für die Übung unter dem Titel „Walgau 2023“ waren 800 Soldatinnen und Soldaten mit 150 Fahrzeugen aus ganz Österreich in die Walgau-Kaserne gekommen.

So viel militärisches Gerät sei nach Angaben von Militärkommandant Gunther Hessel noch nie in Vorarlberg unterwegs gewesen. Rund 150 – teils gepanzerte – Militärfahrzeuge waren am Montag und Dienstag teilweise in Kolonnen über Salzburg, dann über Tirol bzw. das Deutsche Eck auf dem Weg in die Walgau-Kaserne in Bludesch unterwegs, für die großangelegte Übung „Walgau 2023“.

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Walgauübung Bundesheer
Bundesheer
Für die Übung „Walgau 2023“ waren rund 800 Soldatinnen und Soldaten aus ganz Österreich in Vorarlberg
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BMLV/GIESSAUF
Etwa 150 – teils gepanzerte – Militärfahrzeuge fuhren nach Vorarlberg
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Etwa 150 – teils gepanzerte – Militärfahrzeuge fuhren nach Vorarlberg
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Etwa 150 – teils gepanzerte – Militärfahrzeuge fuhren nach Vorarlberg
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Das Ziel war die Walgau-Kaserne in Bludesch
Walgauübung Bundesheer
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Das Ziel war die Walgau-Kaserne in Bludesch
Walgauübung Bundesheer
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Das Ziel war die Walgau-Kaserne in Bludesch
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Das Ziel war die Walgau-Kaserne in Bludesch

Zusammenspiel der Einsatzkräfte geprobt

Für die bisher größte Terror-Übung in Vorarlberg wurde eine hybride Bedrohungslage inszeniert, in der Gegner im Untergrund durch Terror und Fehlinformation die Gesellschaft destabilisieren wollen. Angenommen wurde ein Konflikt im Gebiet von Graubünden (Schweiz) und Liechtenstein, was eine Flüchtlingswelle durch Vorarlberg in Richtung Norden auslöst.

Zudem wurde inszeniert, dass der Gegner versucht, den Konflikt nach Vorarlberg einzutragen, was es durch die Einsatzkräfte zu verhindern gilt. Bei der Übung sollte dementsprechend das Zusammenspiel von Polizei-Einheiten, Rettungsdiensten und Bundesheer geprobt werden. „Gleichzeitig ist es auch das Ziel, die Bevölkerung zu sensibilisieren“, betont Hesse. Die Übung extremer Szenarien solle für die Bevölkerung ein positives Signal sein.

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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“
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Eindrücke der Terror-Übung „Walgau 2023“

Patrouillen in Feldkirch, Amoklauf-Übung

Geübt wurden dabei unter anderem die Verlegung von Reaktionskräften binnen kurzer Zeit, die Abläufe in den Kommandostrukturen, der Schutz kritischer Infrastruktur vor Terroristen sowie die Reaktion auf Anschläge. Die Soldatinnen und Soldaten müssen dabei Angriffe verhindern und Gebäude schützen. Ebenso werde der Umgang mit durchziehenden, bewaffneten Flüchtenden geübt.

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Walgauübung Bundesheer
BMLV / KOPPITZ
Bei den Übungen waren neben dem Bundesheer auch die Einsatzkräfte von Rettung, Feuerwehr und Polizei gefragt
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Bei den Übungen waren neben dem Bundesheer auch die Einsatzkräfte von Rettung, Feuerwehr und Polizei gefragt
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Bei den Übungen waren neben dem Bundesheer auch die Einsatzkräfte von Rettung, Feuerwehr und Polizei gefragt
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Bei den Übungen waren neben dem Bundesheer auch die Einsatzkräfte von Rettung, Feuerwehr und Polizei gefragt