Die A14, die Autobahn durch Vorarlberg, ist inzwischen in die Jahre gekommen. Deshalb gibt es derzeit gleich drei große Baustellen. Insgesamt werden rund 131 Millionen Euro verbaut. Bei den drei Baustellen sind 250 Menschen beschäftigt. „Die Autobahn wurde ungefähr in den 1970er Jahren errichtet. Die Objekte sind also rund 40 bis 50 Jahre alt“, erklärt Christian Hartmann, Projektleiter Bau West.
Baustellen auf der A14
Die A14 ist bereits 58 Jahre alt, weshalb es derzeit zu einigen Baustellen auf der Autobahn kommt. Viele Streckenabschnitte müssen erneuert werden. Insgesamt werden rund 131 Millionen Euro verbaut und sind 250 Menschen bei den Bauarbeiten beschäftigt.
Teuerste Anschlussstelle Bludenz-Montafon
Die derzeit größte und teuerste Baustelle ist die Anschlussstelle Bludenz-Montafon. Hier alleine belaufen sich die Kosten auf rund 56 Millionen Euro. Zum Vergleich: die bislang teuerste Anschlussstelle Bludenz-Bürs belief sich damals auf 30 Millionen Euro. „Der Bauabschnitt zwei ist bis Ende dieses Jahres fertig und im Herbst beginnt bereits Bauabschnitt drei, das ist im Bereich der Anschlussstelle Bings. Das geht dann bis Mitte 2025“, erklärt Hartmann.
Brückensanierung zwischen Nenzing und Nüziders
Nur wenige Kilometer in Richtung Bregenz sind ebenfalls Sanierungen im Gange. Zwischen Nenzing und Nüziders werden derzeit drei Brücken generalsaniert. Außerdem werden für beide Spuren Richtung Innsbruck die Bodenbeläge erneuert.
Baustelle bei Dornbirn soll Ende 2024 fertig sein
Die dritte große Baustelle befindet sich auf Höhe Dornbirn. „Zwischen Dornbirn West und Dornbirn Nord werden sechs Brücken und der Belag saniert. Auch die Entwässerung wird erneuert. Die Arbeiten sollten Ende 2024 fertig sein“, sagt Hartmann.
Die gute Nachricht, die Auffahrt Dornbirn-West in Richtung Bregenz wird am 6. September wieder geöffnet. Die weniger gute Nachricht, praktisch gleichzeitig wird die gegenüberliegen Auffahrt Richtung Innsbruck bis Ende November gesperrt.
Immer zwei Spuren je Richtung offen
Trotz der Baustellen sollen die Autofahrer nicht allzu sehr eingeschränkt werden. „Wir haben immer zwei Spuren je Richtung offen. Die einzige Einschränkung sind Geschwindigkeitsbeschränkungen“, sagt Hartmann.