Bernhard Kleber, Bürgermeister und auch Geschäftsführer der Bergbahnen Andelsbuch, will eine neue Bahn auf den Berg. Die alte sei einfach am Ende der Betriebszeit angelangt. „Wenn es künftig einen Zubringer auf die Niedere geben soll, kann das nur mit einer neuen Bahn stattfinden“, betont Kleber.
Beim Crowdfunding handelt es sich um eine Schwarm-Finanzierung, die mit vielen kleinen Geldbeiträgen umgesetzt wird.
Im Bregenzerwald gibt es bereits mehrere Initiativen, die mittels Crowdfunding zur Finanzierung der neuen Bahn beitragen wollen. Alle werden vom Bürgermeister begrüßt.
Einer, der auch künftig einen Zubringer auf die Niedere möchte, ist der Andelsbucher Tandempilot Jürgen Schneider. Paragleiter aus ganz Europa würden kommen, darum brauche es auch eine Lösung. Viele hätten bereits ihre Unterstützung zugesagt. Eine neue Bahn würde laut Schätzungen allerdings mehr als zehn Millionen Euro kosten.
Zehn Mitarbeitende sind betroffen
Bei den Bergbahnen Andelsbuch sind ganzjährige zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Kleber geht davon aus, dass die Gemeinde als Hauptgesellschafterin schauen wird, dass für jede und jeden eine „ganz verträgliche Lösung“ gefunden wird.
Ein Urlauber ist am Freitag beim Sessellift-Unglück in schwer verletzt worden. Ein Sessel kam auf dem Tragseil ins Rutschen und kollidierte mit dem darunter fahrenden Sessel, woraufhin der 65-Jährige unter dem Sicherheitsbügel durchrutschte und abstürzte. Nach Angaben des Bürgermeisters wurde der Urlauber im Beckenbereich operiert und befindet sich nicht in Lebensgefahr.
Zukunft des Sessellifts Andelsbuch
Zukunft des Sessellifts Andelsbuch | Sturmschäden nach Gewittern | Tattoos am Arbeitsplatz | Ideale Zeit zum Pilze sammeln | Doku über Esel als Nutztiere | Beach-Volleyball in Wolfurt | Gut gepflanzt