Das Thema Heizen bereitet der Stadt jedoch große Sorgen. Aktuell werden noch 87 Prozent der Heizsysteme in Bregenz mit Erdgas oder Erdöl betrieben, sagt Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ).
Beteiligung und Akzeptanz wichtig
Damit der Klimaneutralitätsfahrplan auch tatsächlich brauchbar ist müssen als erstes Datenlücken geschlossen werden, informiert die Stadt. Zudem brauche es die Beteiligung und Akzeptanz der Bevölkerung. Für das Projekt wird eine repräsentative Gruppe aus 120 Bürgern und Experten vertraut, sagt Ritsch. Die Projektkosten liegen bei 90.000 Euro. Sie werden zur Gänze über eine Förderung des Bundes abgedeckt.
Zu viele Verbrenner auf den Straßen
Die Themen Klimaschutz und Klimaneutralität spielt in vielen Städten und Gemeinden eine große Rolle. Vor allem im Bereich Verkehr müsse Vorarlberg sich aber noch stärker bemühen, sagt Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin der Erneuerbaren Energie Österreich – mehr dazu in: Klimaziele: Verkehr ist das Sorgenkind.