Tanasković war schon im Vorjahr spielender Co-Trainer für Bregenz und steht seit dieser Saison „nur“ noch als Co-Trainer an der Seitenlinie. Mitverantwortlich ist auch Markus Rinnerthaler mit Fokus auf die Ausbildung der jungen Spieler im Anschlussbereich der ersten Mannschaft und Spezialtrainings, wie der Verein in einer Aussendung mitteilte.
„Am ersten Tag in den Verein verliebt“
„Meine Natur ist so, dass ich niemals aufgebe und immer mein Bestes gebe. Ich habe im Leben immer für etwas gekämpft, und das werde ich auch in dem Verein tun, in den ich mich am ersten Tag verliebt habe“, wird Tanasković in der Aussendung zitiert.
Der Weg Tanaskovićs als Spieler führte von RK Jagodina in Serbien über Roter Stern Belgrad zu IFK Ystad HK, ehe er nach Österreich kam. Nach Stationen bei ALPLA HC Hard, wo er fünf Meistertitel holte, sowie in Leoben, Bruck und Hohenems folgte schlussendlich das Engagement in Bregenz.
Leiter der Handballakademie
Markus Rinnerthaler ist ein ehemaliger Bundesligaspieler und A-Lizenz-Inhaber, der sich bereits seit 2004 bei Bregenz Handball engagiert. Er leitet die Handballakademie Mehrerau im Collegium Bernardi und war zusätzlich auch noch Co-Trainer des männlichen Jugendnationalteams 2006/07.
Über die Jahre hinweg war er beim Rekordmeister in Bregenz als Jugendtrainer, Jugendleiter, Co-Trainer und Cheftrainer tätig. „Die Idee, Markus mit einem umfangreichen Blick auf die Jugend in 1. Mannschaft einzubinden, gibt es schon lange", so Geschäftsführer Björn Tyrner.
Roth kündigte Rückzug mit Saisonende an
Der jetzige Cheftrainer Michael Roth hatte im Jänner angekündigt, Bregenz Handball am Ende der laufenden Saison zu verlassen. Roth übernahm das Traineramt erst im Sommer 2022 und konnte mit dem Supercup einen Titel mit Bregenz feiern. Als Grund für den Abschied gab Roth persönliche Beweggründe an.