Schon seit Wochen wird angekündigt, dass der Gasdurchleitungsvertrag zwischen Deutschland und Österreich bald unterschrieben werde. Passiert ist das aber bisher nicht – auch weil zuletzt noch Details zwischen der österreichischen und der deutschen Regierung geklärt werden mussten.
Verärgerung in Vorarlberg
Über das lange Warten war Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) bereits Mitte November genervt: „Dieses Herumschieben von Zuständigkeiten nützt den Vorarlbergern gar nichts“. Er drängte damals darauf, dass Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) sich als Zuständige darum kümmern sollte.
Finanz- und Außenressort in Wien am Zug
Inzwischen ist der – bisher sehr milde – Winter da, aber der Vertrag wurde immer noch nicht unterzeichnet. Zumindest einen kleinen Fortschritt gibt es jetzt aber: Seit vergangener Woche liegt der Entwurf in Wien. Finanzministerium und Außenministerium müssen noch zustimmen.