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IMAGO/Rüdiger Wölk
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Chronik

Weitere Fälle von „Tochter-Sohn-Betrug“ in Vorarlberg

In Vorarlberg hat sich die Serie an „Tochter-Sohn-Betrug“-Fällen in den vergangenen Tagen fortgesetzt. Am Donnerstag zeigte eine Frau in Dornbirn an, ihrem vermeintlichen Sohn in mehreren Etappen 10.000 Euro überwiesen zu haben.

Am Mittwoch überwies eine Frau im Kleinwalsertal 2.750 Euro, ihre Bank konnte die Übermittlung des Geldes aber noch stoppen. Bereits Tage zuvor war in Vorarlberg durch den „Tochter-Sohn-Betrug“ ein Schaden von über 30.000 Euro entstanden – mehr dazu in WhatsApp-Betrug: 30.700 Euro Schaden (vorarlberg.ORF.at).

Polizei rät zu Achtsamkeit

Beim „Tochter-Sohn-Betrug“ wenden sich die Täter per WhatsApp mit der Nachricht „Hallo Mama/Papa, mein Handy ist kaputt“ an potenzielle Opfer. In weiterer Folge fragen die Betrüger nach Geld, um damit angeblich etwa eine dringend zu zahlende Rechnung zu begleichen. In diesem Glauben wurden auch in Vorarlberg die Überweisungen getätigt.

Die Polizei rät dringend, vorsichtig zu bleiben. Erhalte man eine solche Nachricht, solle man zunächst versuchen, den Angehörigen unter der bekannten Nummer zu erreichen. Auch gelte es Fragen zu stellen, die nur die Tochter bzw. der Sohn tatsächlich beantworten kann. Im Falle eines Schadens sollte unverzüglich die Hausbank kontaktiert und um Rückbuchung ersucht werden, ehe man Anzeige bei der Polizei erstattet.