Eine Frau überwies ihrer vermeintlichen Tochter am 23. Dezember 14.900 Euro, schon in den Tagen davor hatten ab 16. Dezember zwei Frauen und ein Mann für angebliche Töchter und Söhne 4.300 Euro, 7.000 Euro und 4.500 Euro übermittelt. Die Polizei ruft zu erhöhter Wachsamkeit auf.
Polizei rät zu Achtsamkeit
Beim „Tochter-Sohn-Betrug“ wenden sich die Täter per WhatsApp mit der Nachricht „Hallo Mama/Papa, mein Handy ist kaputt“ an potenzielle Opfer. In weiterer Folge fragen die Betrüger nach Geld, um damit angeblich etwa eine dringend zu zahlende Rechnung zu begleichen. In diesem Glauben wurden auch in Vorarlberg die Überweisungen getätigt.
Die Polizei rät dringend, vorsichtig zu bleiben. Erhalte man eine solche Nachricht, solle man zunächst versuchen, den Angehörigen unter der bekannten Nummer zu erreichen. Auch gelte es Fragen zu stellen, die nur die Tochter bzw. der Sohn tatsächlich beantworten kann. Im Falle eines Schadens sollte unverzüglich die Hausbank kontaktiert und um Rückbuchung ersucht werden, ehe man Anzeige bei der Polizei erstattet.