Baustelle an der Festspieltribüne
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Wirtschaft

Großbaustelle am Bregenzer Festspielhaus

Der Festspielbezirk in Bregenz zeigt sich zurzeit als Großbaustelle. Das neue Mehrzweckgebäude der Festspiele wird Woche für Woche höher, die Werkstattbühne wird auf Vordermann gebracht und die Zuschauertribüne komplett erneuert. Anfang 2022 wurde mit dem Bau begonnen, 2024 wird das Mehrzweckgebäude fertig sein.

Inzwischen ist bereits gut zu erkennen, wie das neue Mehrzweckgebäude der Bregenzer Festspiele einmal aussehen wird. Daneben wird die Werkstattbühne erneuert. Im Zubau wird die Bühnentechnik untergebracht, und es entstehen ein Küchen- und Gastrobereich. Das Foyer wird eine Größe von 300 Quadratmetern haben.

Fotostrecke mit 6 Bildern

Mehrzweckgebäude im Rohbau
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Das neue Mehrzweckgebäude wächst Woche für Woche in die Höhe
Die Baustelle des Mehrzweckgebäudes von oben
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Von oben ist zu sehen, wie Fertigwandteile aus Holz in die Fassade eingehängt werden
Visualisierung des neuen Mehrzweckgebäudes von oben
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In der Visualisierung gelb markiert: das neue Mehrzweckgebäude
Baustelle von oben
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Hinter der Baustelle sind die Werkstattbühne und das Festspielhaus zu sehen
Visualisierung des neuen Mehrzweckgebäudes
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So soll das neue Mehrzweckgebäude einmal aussehen, unten das 300 Quadratmeter große Foyer
Baustelle an der Festspieltribüne
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Auch die Zuschauertribüne wird erneuert, diese soll bereits bis zur Sommersaison fertig sein

Zuschauertribüne wird erneuert

Auch direkt vor der Seebühne wird fleißig gearbeitet: Die Zuschauertribüne wird komplett erneuert. Fast 6.900 Sitze müssen ausgebaut und erneuert werden, die Unterkonstruktionen werden saniert. Bis im Mai muss die neue Tribüne fertig sein. Das neue Mehrzweckgebäude wird 2024 fertig. Ein Jahr länger dauert es, bis nebenan das neue Hallenbad und die Sauna eröffnet werden können.

Riesenbaustelle in Bregenz

In Bregenz wird derzeit im Festspielbezirk gegraben und gebaut, was das Zeug hält. Vom neuen Hallenbad ist außer einem großen Loch noch nicht viel zu sehen. Das neue Mehrzweckgebäude der Festspiele ist am Mittwoch jedoch Stunde um Stunde in die Höhe gewachsen.

Festspielhaus wird klimafit

Das Festspielhaus wird auch klimafit: Für die Heizung und Kühlung wird Bodenseewasser genutzt. Auf der teilweise begrünten Dachfläche entsteht eine Photovoltaikanlage. Es ist die dritte Ausbaustufe in der jüngeren Geschichte der Bregenzer Festspiele. Kosten soll sie 60,5 Millionen Euro, finanziert wird sie von den Subventionsgebern Bund, Land und Stadt Bregenz sowie den Festspielen selbst.