Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
ORF
Kultur

Bauarbeiten bei Festspielbühne beginnen

Gestern noch ist Madame Butterfly auf der Seebühne gestorben, heute schon wird eine Großbaustelle eingerichtet. Die Zuschauertribüne wird abgebrochen, bei der Werkstattbühne entsteht ein Multifunktionsgebäude und ein neues Eingangsfoyer. Im Mai 2023 sollen die Bauarbeiten fertig sein.

Keine 10 Stunden nachdem der Schlussakkord der letzten „Madame Butterfly“-Vorführung des Jahres verklungen ist, fuhren die Bagger auf den Symphonikerplatz vor dem Bregenzer Festspielhaus. Fast 6.900 Sitze müssen ausgebaut und erneuert werden, die Unterkonstruktionen werden saniert. Bis im Mai muss die neue Tribüne fertig sein.

Fotostrecke mit 15 Bildern

Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF
Abbau Festspielbühne Bregenz Seebühne
ORF

Bauarbeiten laufen bisher planmäßig

„Es wird in den Komfort investiert, es gibt auch mehr Rollstuhlfahrerplätze. Der Uferweg wird neu verlegt, die Sitzplatzkapazität wird leicht sinken“, beschreibt Axel Renner, Pressesprecher der Bregenzer Festspiele, die Umbauarbeiten.

Bisher laufen alle Bauarbeiten planmäßig und während auf der einen Seite die Butterfly-Kostüme für nächstes Jahr eingewintert werden, wird auf der anderen Seite der Tribüne am Vorplatz des Festspielhauses eine Baustelle eingerichtet. Hier entsteht das Fundament für einen großen Kran:

„In eine Ecke kommt ein Turmdreherkran. Dieser hebt die Fertigteile über die Tribüne ab und die Neuen werden zurückversetzt“, erklärt Bauleiter Simon Aberer. Das Vorhaben stelle eine große Herausforderung dar.

Großbaustelle auf der Seebühne

Am Sonntag wurde auf der Seebühne in Vorarlberg noch „Madame Butterfly“ aufgeführt. Nun hat die Großbaugestelle gestartet, denn es soll ein Multifunktionsgebäude und ein neues Eingangsfoyer entstehen.

Dritte Ausbaustufe in der jüngeren Geschichte

Zudem wird die Werkstattbühne technisch auf Vordermann gebracht und erhält einen Zubau. Auch die Seebühne soll erneuert werden. 2024 sollen vor allem der sogenannte Betonkern der Seebühne, der sich permanent unter Wasser befindet, mit Infrastrukturtechnik sowie die Künstlergarderoben berücksichtigt werden, sagt Renner.

Es ist die dritte Ausbaustufe in der jüngeren Geschichte der Bregenzer Festspiele. Kosten soll sie 60,5 Millionen Euro, finanziert wird sie von den Subventionsgebern Bund, Land und Stadt Bregenz, sowie den Festspielen selbst.