95 Flüchtlinge aus der Ukraine – vorwiegend Frauen und Mädchen – sind derzeit in Salzburg als arbeitssuchend erfasst, 41 haben schon bewilligte Arbeitsplätze. Wir haben in St. Johann (Pongau) einen Deutschkurs besucht, der für die Ankömmlinge organisiert wurde.
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Immer mehr Geflüchtete finden eine Arbeit

In Vorarlberg halten sich derzeit 1.380 registrierte Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auf. Das sind nur 60 mehr als noch vor einer Woche. Die Zahl der Geflüchteten hat sich in Vorarlberg vorerst stabilisiert, bestätigt Sicherheitslandesrat Christian Gantner. Die Bemühungen die Menschen nun auch in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind im Gange.

Knapp über 60 Geflüchtete aus der Ukraine haben in Vorarlberg bisher eine Arbeit gefunden – weitere 120 sind beim Arbeitsmarkt-Service vorgemerkt. Das sind etwa doppelt so viele wie vor zwei Wochen, bestätigt AMS-Geschäftsführer Bernhard Bereuter.

Keine große Welle am Arbeitsmarkt zu erwarten

Insgesamt 1.380 Ukrainerinnen und Ukrainer halten sich derzeit in Vorarlberg auf, der Großteil von ihnen – nämlich 96 Prozent – sind Frauen und Kinder. „Die große Welle für den Arbeitsmarkt ist also nicht zu erwarten“, sagt Landesrat Christian Gantner (ÖVP).

Außerdem können Geflüchtete auch nicht von heute auf morgen integriert werden. Dinge wie Wohnraum und Kinderbetreuung müssen geregelt werden. „Ankommen, zur Ruhe kommen und dann Weiterkommen“ sei die Leitlinie, sagt Gantner.