Andrang vor Impfkojen
Maurice Shourt
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Coronavirus

Menschen stehen Schlange für Impfung

Vor den Impfkojen in den großen Einkaufszentren des Landes standen die Menschen am Samstag Schlange. Viele wollen sich jetzt – nachdem ab Montag die 2-G-Regel für den gesamten Freizeitbereich gelten wird, gegen das Coronavirus impfen lassen.

Ab Montag gilt die 2-G-Regel (geimpft oder genesen) überall dort, wo bisher 3-G gelte: in der Gastronomie, Hotellerie, bei körpernahen Dienstleistungen sowie bei Besuchen in Spitälern und Pflegeheimen – mehr dazu in Harte Maßnahmen für Ungeimpfte (vorarlberg.ORF.at).

Großer Andrang bei den Impfkojen

Die neue Regelung ab Montag hat bereits Auswirkungen auf das Impfgeschehen: In den Einkaufszentren standen die Menschen Schlange. Im Messepark in Dornbirn und auch im Interspar Feldkirch-Altenstadt war der Andrang sehr groß. Auch im Zimbapark in Bürs waren die Impfkojen gut besucht.

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Andrang vor Impfkojen
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lange Schlange im Messepark
Maurice Shourot
Großer Andrang im Messepark
Großer Andrang
Maurice Shourot
Andrang in den Impfkojen
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Impfkoje Messepark
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Andrang in Feldkirch Altenstadt
Maurice Shourot
Interspar in Feldkirch-Altenstadt war die Warteschlange sehr lange
Andrang in Feldkirch-Altenstadt
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Impfzentrum Bregenz
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Bereits am Freitag gab es lange Warteschlangen der Impfwilligen – hier in Bregenz

Personal in den Impfkojen wird aufgestockt

Auch das Land reagiert bereits: Das Personal in den Impfkojen und Impfstraßen soll aufgestockt werden. Man verzeichne derzeit einen hohen Andrang an den diversen Impfstellen im Land, erklärt Martina Rüscher (ÖVP) in einer Aussendung. Personen, die bereits einen Termin vereinbart haben, rät Rüscher, den Termin einzuhalten und möglichst auch nicht zu früh zu erscheinen. Angemeldete Personen werden gebeten, den Aufklärungsbogen zuhause fertig auszufüllen und mitzubringen, auch das spart vor Ort bei der Anmeldung Zeit.

„Wir freuen uns über alle, die sich noch nicht impfen lassen haben und sich nun dazu entschließen. Ganz besonders hilft uns in der jetzigen Situation auch, wenn all jene, deren Vollimmunisierung schon mehr als sechs Monate zurückliegt, ihre Auffrischungsimpfung so rasch wie möglich durchführen lassen“, so Rüscher.

Infektionsteam setzt auf Kontaktaufnahme

Im Infektionsteam setze man derzeit vor allem auf die Kontaktaufnahme mit den positiv Getesteten und deren enge, ungeimpfte Kontaktpersonen. Als enge Kontaktpersonen werden all jene verstanden, die mit einer positiv getesteten Person länger als fünfzehn Minuten bei einem Abstand von unter zwei Meter Kontakt hatten. Geimpfte Personen gelten als Kontaktperson der Kategorie 2.