David Hussl and Benjamin Bildstein bei den Olympischen Spielen
GEPA pictures/ Michael Meindl
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Sport

Bildstein und Hussl bleiben in einem Boot

Die beiden Segler Benjamin Bildstein und David Hussl vom Yachtclub Bregenz werden ihre Karriere gemeinsam fortsetzen. „Es wird weitergehen“, verkündete Hussl die Entscheidung, die nach den Olympischen Spielen zunächst nicht klar war.

Nach der Enttäuschung bei den Olympischem Spielen mit Platz zehn war zunächst nicht klar, ob das Duo vom Yachtclub Bregenz zusammen bleibt. Doch nun ist die Entscheidung gefallen: „Es wird weitergehen“, erklärte David Hussl. Das nächste gemeinsame Highlight wird die Weltmeisterschaft im November im Oman sein. Doch das neue große Ziel lautet schon jetzt Olympia 2024 in Paris.

„Beim Segeln ist viel auf die Spiele aufgebaut, das wird auch weiterhin so bleiben. Wir haben eine Rechnung offen mit den fünf Ringen, aber auch mit allem, was dazwischen ist“, so Hussl, Vorschoter des Duos, das in der 49er-Klasse startet. Es werde „sicher auch das ein oder andere Projekt neben dem 49er geben“, so Hussl.

Segler Benjamin Bildstein and David Hussl (AUT) im Einsatz
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David Hussl (vorne) und Benjamin Bildstein

Duo seit fast 15 Jahren

Seit fast 15 Jahren sitzen der Wolfurter Bildstein und der Tiroler Hussl bereits gemeinsam im Boot – seit 2012 als Heeressportler. WM-Bronze, EM-Silber, Junioren-WM-Gold und einige Stockerlplatzierungen bei Weltcups gehören zu ihren Erfolgen. Um den Jahreswechsel 2020/21 wurden sie sogar in der Weltrangliste auf Position 1 geführt. Die Olympischen Spiele in Tokio im Sommer beendete das Duo auf Rang zehn. Im finalen Medal Race landeten sie auf Rang fünf, für eine Verbesserung des Gesamtresultats reichte das aber nicht mehr.