Die Geschäftsführerin des Betreuungspool Vorarlberg, Waltraud Bilgeri, sagt, Vorarlberg ist bei der 24h-Pflege ein Erfolgsmodell – für Betreuerinnen und Betreute. Der Grund liege darin, dass der Betreuungspool keine private Firma ist, die auf Gewinn ausgerichtet ist, so wie in anderen Bundesländern.
24-Stunden-Pflege als Gemeinnützige Gesellschaft
Der Betreuungspool Vorarlberg ist eine Gemeinnützige Gesellschaft. Ein zweiter Unterschied: die Betreuerinnen sind sozialversichert, zahlen also Beiträge für Krankheit, Unfall und Pension. Das Einkommen ist aber auch in Vorarlberg bescheiden, 85 bis 110 Euro pro Tag, sagt Bilgeri. Das sei für 24 Stunden ein geringer Betrag, man müsse aber auch die Kosten der Betreuung bedenken. Sie sollten für die Leute, die eine ambulante Betreuung brauchen, leistbar bleiben.