Das Fachkonzept für eine Notschlafstelle für Jugendliche ist schon länger ausgearbeitet. Sobald der konkrete Standort feststeht, können abhängig von der konkreten räumlichen Situation sechs bis zehn Plätze für die Notschlafstelle eingerichtet werden. Aktuell werden Gespräche mit der Stadt Dornbirn geführt. Schon seit Jahren wird über eine eigene Jugend-Notschlafstelle diskutiert – mehr dazu in Jugendliche brauchen eine Notschlafstelle (vorarlberg.ORF.at).
Notschlafstelle für 14- bis 18-Jährige
„Mit der konkreten Umsetzung wird die Offene Jugendarbeit in Dornbirn beauftragt, weil diese bereits jetzt einen sehr niederschwelligen Zugang zur Zielgruppe hat und von den Kindern nicht als ‚Behörde‘ wahrgenommen wird“, so Wiesflecker in einer Anfragebeantwortung.
Geplant ist ein Notversorgungsangebot für 14 – bis 18-Jährige, sofern Plätze frei sind auch für junge Erwachsene. Das Angebot umfasst einen kostenlosen Schlafplatz für die Nacht, die Möglichkeit zum Essen und Duschen sowie für die Zeit des nächtlichen Aufenthalts eine geschützte Atmosphäre. „Wichtig ist es, den Zugang zur Notschlafstelle möglichst niederschwellig zu halten“, erklärt die Landesrätin. Die Notschlafstelle werde mit anderen Hilfsangeboten eng kooperieren.