Am Dienstagvormittag lautete zunächst die Empfehlung der Landesregierung, dass in den orangen Zonen beim Sport kein Körperkontakt mehr stattfinden solle. Somit hätten in diesen Gebieten keine Fußballspiele und kein normales Training stattfinden können.
Diese Aussage wurde wenige Stunden später aber von Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) in der ORF-Sendung „Vorarlberg heute“ korrigiert. Körperkontakt sei im Sport dann erlaubt, wenn er nicht mehr als 15 Minuten in Summe stattfinde – mehr dazu in: Orange Zone: Fußballspiele nun doch erlaubt.
VFV-Präsident Lumper erleichtert
Der Präsident des Vorarlberger Fußballverandes, Horst Lumper, ist erleichtert und sieht derzeit für den Fußballbetrieb keine zusätzlichen Einschränkungen. Er sei aber überrascht gewesen über die zunächst ausgerufene Empfehlung: „Wir haben das so nicht erwartet, aber zum Glück hat man das mittlerweile geklärt und auch adaptiert. Stand der Dinge ist jetzt, dass alle Partien durchgeführt werden können, das gilt auch für das Training.“
Heimrecht soll wenn möglich getauscht werden
Dennoch werde versucht, die Spiele, die in der orangen Zone stattfinden sollen, mit einem Platztausch in jene Regionen zu verlegen, wo die Ampelfarbe nicht orange ist. Das hänge natürlich auch davon ab, ob die Vereine einverstanden seien, so Lumper. „Aber das Wichtigste ist für alle Vereine: Wir können am Wochenende spielen.“