Stromunfall Göfis
Bernd Hofmeister
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Chronik

ÖBB untersuchen gerissene Stromleitung

Nachdem am Samstag beim Tennisplatz in Göfis eine Hochspannungsleitung gerissen ist, führen Spezialisten der ÖBB dort nun Sicherungsarbeiten durch. Acht Sportlerinnen und Sportler waren auf dem Platz am Tennisspielen, als die Leitung plötzlich herunterstürzte. Verletzt wurde niemand. Seither wird nach der Ursache des Unglücks gesucht.

Nachdem am Samstag in Göfis (Bezirk Feldkirch) eine Hochspannungsleitung gerissen und auf einen Tennisplatz gestürzt ist, sind die ÖBB weiter auf Ursachensuche. Nach Angaben von Pressesprecher Robert Mosser wird das gerissene Seil nun von einer externen Prüfungsstelle analysiert. Es sei zuletzt routinemäßig im Mai 2019 kontrolliert worden, damals habe man keine Auffälligkeiten festgestellt.

ÖBB untersuchen gerissene Stromleitung

Nachdem am Samstag beim Tennisplatz in Göfis eine Hochspannungsleitung gerissen ist, führen Spezialisten der ÖBB dort nun Sicherungsarbeiten durch. Acht Sportlerinnen und Sportler waren auf dem Platz am Tennisspielen, als die Leitung plötzlich herunterstürzte. Verletzt wurde niemand. Seither wird nach der Ursache des Unglücks gesucht.

Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen

Generell prüften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB die Leitungen regelmäßig nach einem definierten Wartungs- und Inspektionsplan. Alle fünf Jahre findet eine umfangreiche Untersuchung statt. Die gesamte Leitung werde jedes Jahr einer Sichtprüfung unterzogen, alle fünf Jahre gebe es eine detaillierte Untersuchung samt Mastbesteigung, bei der auch alle Anlagenteile kontrolliert werden.

Dabei führe man auch Erdungsmessungen und Festigkeitsprüfungen durch, so Mosser. Die Hochspanungsleitung beim Tennisplatz in Göfis wurde zuletzt im Mai 2019 kontrolliert, dabei wurden keine Mängel festgestellt.

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Unfallursache wird derzeit ermittelt

Die 110 KV-Leitung war am Samstagnachmittag gerissen und auf die Sportanlage gestürzt, als acht Personen auf den Tennisplätzen spielten. Sie blieben laut ÖBB „dank der richtigen und besonnenen Reaktion“ der Sportlerinnen und Sportler unverletzt. Sie konnten das Feld aber erst gegen 19.20 Uhr verlassen, als der Fachdienst der ÖBB die Erdungsarbeiten beendet hatte.

Durch den Kabelriss kam es zu einem Kurzschluss, die betroffene Leitung wurde sofort von der Stromzentrale abgeschaltet. Polizei und Feuerwehr sperrten das Gebiet großräumig ab. Man bedaure den Vorfall, so die ÖBB. Die Umstände des Unglücks werden selbstverständlich eingehend untersucht.