Alt-Geschäftsführer Gerhard Blum sagte in der ORF Radio Vorarlberg-Sendung „Focus“, es gehe um Solidarität und soziale Verantwortung – mehr dazu in Wirtschaftsfachleute: Aufruf zur Solidarität. Bis auf ein Krisenteam befinden sich die meisten der über 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Blum in Kurzarbeit.
Blum erwartet längere Durststrecke
Der Beschlägehersteller geht von einer längeren Durststrecke nach der Coronavirus-Krise aus – mehr dazu in Blum fährt Produktion langsam hoch. Als weltweit agierendes Unternehmen sei man stark von den wirtschaftlichen Auswirkungen betroffen, sagt Geschäftsführer Philipp Blum. Das Herunterfahren in vielen Märkten habe zu einer reduzierten, stark schwankenden und vor allem unberechenbaren Auftragslage des Unternehmens geführt. Während sich der Absatzmarkt in China langsam erhole, seien wichtige Absatzmärkte wie beispielsweise Italien, Spanien, Frankreich und UK wirtschaftlich massiv angeschlagen.
Flexibibilität durch Kurzarbeit
Die Kurzarbeit helfe Arbeitsplätze zu sichern und gebe Flexibilität in unsicheren Zeiten. Sie helfe, auf Kundenanfragen reagieren und Auftragsrückgänge besser abfedern zu können. Das erhöhe die Flexibilität und sichert dadurch auch langfristig Arbeitsplätze.