Mit der Aktion entstehen nette Telefonkontakte, so die Caritas. Ein Beispiel, wie es momentan so viele in Vorarlberg gibt: Eine ältere Dame erzählt am Telefon, dass sie eigentlich noch ganz rüstig ist, viele Kontakte pflegt und immer wieder im örtlichen Pflegeheim vorbeischaut und betagte Menschen besucht. Eigentlich – denn seit das Corona-Virus den Alltag so vieler Menschen hier in Vorarlberg auf den Kopf gestellt hat, fühlt sich auch die Oberländerin isoliert und einsam.
Kontakt „zemma lüta“
T 05522/200-1041 (Mo bis Fr, 8 bis 12 Uhr)
Email: freiwilligenarbeit@caritas.at
Zuhören und erzählen
Es hätten sich einerseits durch die Aktion „zemma lüta“ spontan Freiwillige bei der Caritas gemeldet, aber auch viele Frauen und Männer, die bereits freiwillig in der Caritas im Einsatz sind, hätten so die Chance genutzt, für einsame und besonders isolierte Menschen als Gesprächspartnerinnen und –partner zur Verfügung stehen, sagt Michaela Mathis, die bei der Caritas die Freiwilligenarbeit koordiniert. Auf diese Weise halten laut Caritas auch die Sozialpatinnen der PfarrCaritas, Hospizbegleiterinnen und andere Freiwillige Kontakt zu Menschen, die sie schon vorher begleitet haben.