Maske an einer Puppe
ORF Vorarlberg
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Coronavirus

Masken „Made in Vorarlberg“ für Rotes Kreuz

Das Österreichische Rote Kreuz hat über 400.000 Schutzmasken „Made in Vorarlberg“ bestellt. In Vorarlberg hat sich ein Konsortium von Textilunternehmen für die Produktion von Schutzmasken gebildet. In der Zwischenzeit haben sich auch Näherinnen und Näher gemeldet.

Die Initiative zur Produktion von Vorarlberger Atemschutzmasken wurde bereits Ende Februar auf Initiative vom Textilunternehmer Günter Grabher ins Leben gerufen. Die Initiative wird von der Smart Textiles Plattform Austria und der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) koordiniert.

Weitere Unternehmen der Taskforce „Schutzmaske“ sind die Grabher Group, Bandex Textil, Getzner Textil, Wolford, die Lustenauer Stickerei Harald Hämmerle sowie um das Höchster Unternehmen TECNOPLAST. Dabei übernimmt jedes der Vorarlberger Unternehmen – entsprechend dem eigenen Knowhow – einen ganz bestimmten Bereich zur Herstellung der Masken – Details zu den Masken „made in Vorarlberg“.

3.000 Näherinnen und Näher haben sich gemeldet

Für die Produktion der Schutzmasken wurden dringend Näherinnen und Näher gesucht. 3.000 Näherinnen und Näher haben sich auf einen Aufruf gemeldet, berichtete Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien.