Skiausrüstung von Rossignol
GEPA pictures/Marcel Engelbrecht
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Sport

Skimarken-Streit: Liensberger verhandelt intensiv

Im Skimarken-Streit rund um Katharina Liensberger hat sich die Göfner Weltcup-Athletin am Dienstag zu Wort gemeldet. Liensberger sagte dem ORF, dass derzeit intensiv verhandelt werde. Ein Interview wollte sie aber keines geben.

Gegenüber der ORF Vorarlberg-Sportredaktion sagte Liensberger am Dienstag, dass sie derzeit nicht mit den ÖSV-Damen trainiere. Sie rechne aber schon in den nächsten Tagen mit Klarheit und wolle prinzipiell beim Weltcup in Levi starten, wenn die Rahmenbedingungen passen.

Nach den Aussagen von Katharina Liensberger ist wohl noch diese Woche mit einer Entscheidung zu rechnen. Die Göfnerin hatte das Auftaktrennen in Sölden verpasst, weil sie die notwendigen Ausrüstungsverträge beim Austria Ski Pool nicht fristgerecht vorgelegt hatte.

Skimarkenwechsel als Hindernis

Liensberger wollte im Sommer einen Skimarkenwechsel vom langjährigen Partner Rossignol zu Kästle vornehmen, allerdings hat die 22-Jährige keinen gültigen Skischuh-Vertrag. Zuletzt durfte Liensberger zwar auf pool-konformem Rossignol-Material mit dem ÖSV-Team mittrainieren, die Rennerlaubnis für Sölden bekam sie letztlich aber doch nicht. Dazu hätte die Göfnerin vor Sölden einen Zweijahres-Vertrag mit Rossignol unterzeichnen müssen.