„Einerseits hätte man sich ja schon früher distanzieren können“, sagt Filzmaier, „nämlich im Mai – spätestens nach dem Aufkommen des Ibiza-Videos – und da hat man in der FPÖ Vorarlberg lange Zeit doch gezögert mit der Distanzierung.“
Distanzierung zu spät und wenig glaubwürdig
Danach sei wenig glaubwürdig gewesen, dass man jemanden quasi nicht mehr kennen wollte, mit dem man „allzu gerne Seite an Seite auf Fotos posiert“ habe – das habe auch Spitzenkandidat Bitschi betroffen.
Außerdem habe es in der jüngeren Vergangenheit ja doch auch Streitigkeiten in der FPÖ Vorarlberg gegeben. „Sich nur auf die Bundesstimmung rauszureden ist also zu einfach und billig“, sagt Filzmaier.