Kühe auf Alpe
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Landwirtschaft

TBC-Verdacht: Entwarnung bei Alpkühen

Im Fall des TBC-Verdachtes bei Kühen, die im Sommer mit TBC-infizierten Rindern aus dem Walgau auf einer Alpe waren, gibt es jetzt Entwarnung. Wie Agrarlandesrat Christian Gantner (ÖVP) am Diensttag mitteilte, haben sich die zwei Verdachtsfälle nicht bestätigt.

Wie berichtet war ein Teil der Rinder jenes Hofes, wo der TBC-Erreger zuerst aufgetreten war, mit rund 280 anderen Tieren auf einer Alpe – mehr dazu in TBC: Verdachtsfälle bei Kontakttieren. Alle diese sogenannten Kontakttiere wurden untersucht – zwei haben auf den Hauttest positiv reagiert. Sie wurden getötet und genauer untersucht.

Neuerliche Untersuchung in zwei Monaten

Dabei konnte der TBC-Verdacht laut Landesrat Gantner ausgeräumt werden. Die übrigen Tiere bleiben also alle am Leben. Ihre Besitzer können sie ganz normal bei anderen Tieren unterbringen. Verkauft werden dürfen sie allerdings vorerst nicht. Anfang November werden diese Kontaktiere nämlich neuerlich getestet.