Konrad Steurer, Vorsitzender Partei „Der Wandel“
ORF/Angela Ganthaler
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Politik

„Der Wandel“ hat genug Unterschriften

Die neue Liste „Der Wandel“ hat nach eigenen Angaben bereits jetzt – innerhalb der halben Frist – die nötigen Unterstützungserklärungen für die Landtagswahl in allen vier Bezirken erhalten.

Laut dem Landesvorsitzenden Konrad Steurer wird „Der Wandel“ damit nicht nur bei der Nationalratswahl, sondern auch bei der Landtagswahl am 13. Oktober mit einer eigenen Liste antreten. Übernächste Woche werde der Wahlvorschlag bei der Landeswahlbehörde eingereicht.

Wandel will Bürgerrat

Die Partei nennt sich offiziell „WANDEL – Vorarlberg weiter denken. Es gibt viel zu gewinnen“. Sie tritt für verschiedenste Systemumstellungen ein, unter anderem soll der Bundesrat durch einen durch das Los bestimmten Bürgerrat ersetzt werden.

Weitere Forderungen sind eine Erbschaftssteuer, eine 21-Stunden-Arbeitswoche, einen Mindestlohn von 2.000 Euro netto und einen Höchstlohn von 10.000 Euro netto ein.