Für das Gesteck braucht man einen Tontopf oder ein anderes Gefäß, Wickeldraht und Steckdraht, einen Steckschwamm, Moos, Lianen-Ranken und alles, was man so im Garten findet. Den Draht zwei- bis dreimal um das Tontöpfchen wickeln und verzwirbeln. Das Gefäß mit einer Schicht Moos bedecken und danach mit Draht umwickeln. Dann mit Lianen-Ranken umwinden und ineinander verschlingen.

Kerzen müssen zuerst platziert werden
Den Steckschwamm ins Wasser legen und langsam vollsaugen lassen. Danach zurechtschneiden und in einem Plastiksäckchen in das Tontöpfchen geben. Gerade bei Ton braucht es eine wasserdichte Barriere, da ansonsten Wasserflecken am Tisch entstehen können. Wenn Sie ein anderes Gefäß verwenden, können Sie auf das Plastik verzichten.
Gut gepflückt: Advent
Vorweihnachtszeit ist Bastelzeit. Inés Mäser und Martina Köb zeigen, dass Weihnachtsschmuck auch einmal anders als gewohnt aussehen kann.
Die Ränder zwischen Steckschwamm und Gefäß mit Moos auslegen. Als Erstes werden die Kerzen platziert, denn sie geben die Höhe des gesteckten Grüns vor. Sind die Zweige zu hoch und werden dürr, besteht Brandgefahr.
Sendungshinweis
„Vorarlberg heute“, 20. November 2023, 19.00 Uhr, ORF2V
Dann wird damit begonnen, die Zweige von außen beginnend in den Steckschwamm zu stecken. So schaffen Sie einen harmonischen Übergang vom Gefäß zum Gesteckten. Jeder Zweig wird vor dem Stecken frisch angeschnitten, so halten sie länger frisch. Achten Sie auf Höhen und Tiefen – das schafft eine Dreidimensionalität. Ansonsten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt.
Durch den Steckschwamm kann das Gesteck immer wieder nachgegossen werden und bleibt so länger frisch. Wenn Sie ihn auch noch immer wieder kühl stellen, haben Sie bis zu Weihnachten Freude mit dem Selbstgebastelten.