Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 19. Mai 2023, 19.00 Uhr, ORF2V
Der Naturgarten von Angelika Natter in Hohenems ist nicht nur für Menschen eine Wohlfühloase, sondern auch für Insekten, Vögel, Amphibien und andere Tiere. Das liegt an vielen unterschiedlichen Kräutern, Blumen, Sträuchern und Bäumen. „Wir setzen jedes Jahr entweder einen Strauch oder einen Baum“, erzählt Natter. Einen Baum zu pflanzen sei für sie Klimaschutz, meint sie.
Biodiversität in Gärten
Naturnahes gärtnern ohne Chemie ist die Devise. Für Kräuterpädagogin Angelika Natter ist das eine Selbstverständlichkeit.
Garten als Natur- und Kulturraum
Für Landschaftsplanerin Simone König ist ein Garten gleichzeitig Natur- und Kulturraum. Sie ist Experten für die naturnahe Gestaltung von Gärten. Bei ihren Beratungen schaue sie zuerst darauf, was bereits vorhanden sei. Ihr besonderes Interesse liege dabei bei den heimischen Pflanzen: „Nicht so sehr die Zierpflanzen, sondern die heimischen Sträucher und Blumen“, seien dabei im Fokus, erklärt sie.
Gemeinsam mit den Gartenbesitzerinnen und -besitzern würde sie dann überlegen, was für naturnahe Gartenelemente sich eignen würden. Biodiversität würde vor allem dann entstehen, wenn auch Bäume gepflanzt würden, die hoch hinaus wachsen und der Fokus auf heimischen Pflanzen liege.