Sebastian lebt bei seiner Mutter Wilma Müller in Ludesch. Bei der Geburt hat er zu wenig Sauerstoff bekommen und wird seitdem intensiv von seiner Mutter betreut. Während der Woche besucht der 28-Jährige die Caritas-Werkstätte. Daheim beschäftigt er sich am liebsten mit motorisierten Fahrzeugen– aber auch das Radfahren gefällt ihm sehr.
Fahrrad wäre alleine nicht zu finanzieren
Damit Radausflüge für Mutter und Sohn viel leichter möglich sind, wurde ein Spezialfahrrad angeschafft. Sebastian kann in seinem Rollstuhl auf eine Plattform des Rades gezogen werden. Das E-Fahrzeug hat rund 10.000 Euro gekostet – geholfen haben hier die Spenden von „Licht ins Dunkel“.
„Licht ins Dunkel“-Soforthilfefonds für Sebastian
Ein Teil der „Licht ins Dunkel“-Spenden landen im Soforthilfefonds. Damit werden beispielsweise Menschen mit Behinderung unterstützt, wenn sie eine teure Therapie brauchen oder wenn eine kostspielige Anschaffung ansteht. So der Fall bei Sebastian. Er sitzt im Rollstuhl, seit heuer ist er auch auf einem Fahrrad unterwegs. Licht ins Dunkel hat es mitfinanziert.
Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 21. Dezember 2021