Kerstin Polzer  und Sebastian Müller
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„Licht ins Dunkel“

Spenden: Mehr Freiheit mit Spezialfahrrad

Der 28-jährige Sebastian aus Ludesch ist auf den Rollstuhl angewiesen. Damit er gemeinsam mit seiner Mutter auch Ausflüge mit dem Rad unternehmen kann, hat „Licht ins Dunkel“ bei der Anschaffung eines speziellen Fahrrades geholfen.

Sebastian lebt bei seiner Mutter Wilma Müller in Ludesch. Bei der Geburt hat er zu wenig Sauerstoff bekommen und wird seitdem intensiv von seiner Mutter betreut. Während der Woche besucht der 28-Jährige die Caritas-Werkstätte. Daheim beschäftigt er sich am liebsten mit motorisierten Fahrzeugen– aber auch das Radfahren gefällt ihm sehr.

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Kerstin Polzer, Wilma und Sebastian Müller
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ORF-Redakteurin Kerstin Polzer hat Wilma und Sebastian Müller zu Hause besucht
Kerstin Polzer und Sebastian Müller
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Dieses Spezialfahrzeug hat 10.000 Euro gekostet
Spezialfahrrad
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Damit kann Sebastian mit dem Rollstuhl mit dem Rad mitfahren
Kerstin Polzer  und Sebastian Müller
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Kertsin Polzer durfte eine Ausfahrt mit Sebastian Müller machen
 Sebastian Müller
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Das große Interesse von Sebastian Müller gehört den verschiedenen Fahrzeugen
Kerstin Polzer, Wilma und Sebastian Müller
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Für Wilma Müller werden gemeinsame Ausflüge mit ihrem Sohn nun viel leichter

Fahrrad wäre alleine nicht zu finanzieren

Damit Radausflüge für Mutter und Sohn viel leichter möglich sind, wurde ein Spezialfahrrad angeschafft. Sebastian kann in seinem Rollstuhl auf eine Plattform des Rades gezogen werden. Das E-Fahrzeug hat rund 10.000 Euro gekostet – geholfen haben hier die Spenden von „Licht ins Dunkel“.

„Licht ins Dunkel“-Soforthilfefonds für Sebastian

Ein Teil der „Licht ins Dunkel“-Spenden landen im Soforthilfefonds. Damit werden beispielsweise Menschen mit Behinderung unterstützt, wenn sie eine teure Therapie brauchen oder wenn eine kostspielige Anschaffung ansteht. So der Fall bei Sebastian. Er sitzt im Rollstuhl, seit heuer ist er auch auf einem Fahrrad unterwegs. Licht ins Dunkel hat es mitfinanziert.

Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 21. Dezember 2021