Freilandbeef Schnitzel schneiden
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Essen & Trinken

Bio-Jungrindfleisch boomt

Vor 25 Jahren wurde die Marke „Vorarlberger Freilandbeef“ gegründet. Damals lief der Verkauf nur schleppend. Auf fair gehandelte, biologisch-regionale Zutaten wurde noch keinen großen Wert gelegt. Das hat sich mittlerweile geändert. Heute kommen die Bauern der Nachfrage kaum noch hinterher.

Fleischtheke
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Vermarktet wird das feinmarmorierte Bio- Fleisch der Marke „Vorarlberger Freilandbeef“ über eine Supermarktkette. Es nimmt bereits viel Platz in der Fleischtheke ein und ist sorgfältig gekennzeichnet: Bei jedem Stück steht der Name des Produzenten. Mittlerweile produzieren 30 Bauern vom Montafon bis zum Bodensee das Bio-Freilandbeef.

Gefragtes Bio-Jungrindfleisch

Vor 25 Jahren wurde die Marke „Vorarlberger Freilandbeef“ gegründet. Damals lief der Verkauf nur schleppend. Heute kommen die Produzenten und Bauern der Nachfrage kaum noch hinterher.

Freilandbeef Marke
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Nachfrage größer als Angebot

Der Start war mühsam. Die Bauern waren sich jedoch bereits von Anfang an sicher, dass die Zeit kommt, in der Konsumenten bereit sind, für gutes regionales Fleisch vom Bauern Geld auszugeben. Mittlerweile sei die Nachfrage größer als das Angebot. Derzeit werden 200 Tiere im Jahr vermarktet.

Tiere sind das ganze Jahr im Freien

Der Bio-Bauer Elmar Weißenbach betreibt mit seinem Sohn einen Bio-Bauernhof in Götzis mit Mutterkuhhaltung. 16 Hektar werden bewirtschaftet, zur Hälfte Grünland und Ackerland. Das gesamte Futter für die Tiere stammt vom eigenen Betrieb. Auch Bernhard Feistenauer in Meiningen zählt zu den Freilandbeef-Produzenten. Der stolze Norikerzüchter hat eine vielseitige Landwirtschaft. 365 Tage im Jahr verbringen seine Tiere im Freien, derzeit im Laufstall, von Mitte März bis Allerheiligen auf der Weide und im Sommmer auf der Alm.

Kuh
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