Kerzen Lichtermeer
Mike Labrum / unsplash.com
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Ukraine-Krieg

Lichtermeer für den Frieden in Dornbirn

Die Katholische Kirche Vorarlberg und die Caritas laden gemeinsam mit der Vorarlberger Landesregierung, dem Roten Kreuz, dem ORF, den VN, vol.at, den Regionalzeitungen Vorarlberg und der Plattform „Religionen für den Frieden“ am Donnerstag, 10. März, 18.30 Uhr zu einem Lichtermeer auf dem Dornbirner Marktplatz ein.

Was es heißt, in Frieden leben zu können, bemerkt man oft erst, wenn der Krieg hereinbricht. Die Bilder des Kriegs lassen, so Bischof Benno Elbs, in vielen das Gefühl der Ohnmacht entstehen. In diesen Situationen sei es wichtig, sich zu fragen, mit welchen konkreten Handlungen man auf diese Ohnmacht antworten könne. „Für uns Christinnen und Christen ist das jetzt die erste Aufgabe: Zeichen des Friedens und der Solidarität zu setzen; für Frieden und Versöhnung zu beten“, so Bischof Benno Elbs. Durch den Krieg in der Ukraine sei plötzlich „der Friede in ganz Europa akut in Gefahr“.

Zeichen des friedvollen Zusammenhalts

Aus diesem Anlass laden die Katholische Kirche Vorarlberg und die Caritas gemeinsam mit der Vorarlberger Landesregierung, dem Rotes Kreuz, dem ORF, den VN, vol.at, den Regionalzeitungen Vorarlberg und der Plattform Religionen für den Frieden am Donnerstag, 10. März, 18.30 Uhr zum Lichtermeer auf dem Dornbirner Marktplatz ein. Das Lichtermeer ist ein Zeichen des friedvollen Zusammenhalts, der gerade in Tagen wie diesen so notwendig ist, so der Bischof.

Bischof Benno Elbs und Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) werden ihre Gedanken zum Frieden teilen. Musikalisch begleitet wird das Lichtermeer von George Nussbaumer. Damit aus einem Licht ein Meer werden kann, bitten die Veranstalter, selbst eine Lichtquelle wie eine Kerze, eine Taschenlampe oder ein Handy mitzubringen.