In der Tabelle verdrängte Altach, das fünf Punkte vor Lustenau liegt, die WSG sogar um einen Zähler auf Platz fünf der Qualifikationsgruppe. Die Tiroler waren schon vor dem letzten Heimspiel des scheidenden Langzeittrainers Thomas Silberberger („Die WSG ist immer in meinem Herzen drin“) nicht mehr in Abstiegsgefahr gewesen.
Duell zwischen Altach und Innsbruck
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Offener Schlagabtausch
Beide Teams lieferten sich in der ersten Hälfte einen offenen Schlagabtausch – auch wenn es alles andere als ein Chancenfestival war. Bei den besten Möglichkeiten der Hausherren scheiterte Bror Blume erst an Altach-Goalie Dejan Stojanovic (19.), etwas später verfehlte ein Heber des Dänen aus 20 Metern das verwaiste Tor (26.). Altach, das deutlich weniger Ballbesitz verzeichnete, hätte ebenfalls anschreiben können, WSG-Tormann Adam Stejskal parierte beim Köpfler von Lukas Gugganig aber glänzend (11.).
Altach vor der Pause in Führung
Die Altacher Führung kurz vor der Pause kam dann etwas unerwartet. Nach einem Strafraumgewusel brachte Gustavo Santos den Ball zu Gugganig, der das Spielgerät volley unhaltbar für Stejskal ins obere Eck hämmerte. Der Vorsprung sollte auch nach Wiederbeginn halten. Die WSG drückte gegen die auf Absicherung bedachten Gäste zwar auf den Ausgleich, brachte aber zu wenige gefährliche Abschlüsse zuwege.
Souverän über die Zeit
Nik Prelec verfehlte das Ziel recht knapp (61.), auch beim schön angetragenen Schuss Valentino Müllers verpasste der Ball das Tor nur um wenige Zentimeter (69.). Im Finish verstärkte Altach seine Defensive und brachte das wichtige Resultat letztlich souverän über die Zeit.