Im Vorjahr hat es in Vorarlberg um elf Prozent weniger Vorschülerinnen und Vorschüler als noch im Jahr 2013 gegeben. Die Zahl sank von 820 auf 731 Kinder. Die Zahl der Vorschulklassen ist in diesem Zeitraum um 23 Prozent zurückgegangen. Kinder, die noch nicht als schulreif eingestuft werden, werden somit immer öfters mit den Erstklässlern unterrichtet.
Ein Grund für den Rückgang könnte der Lehrermangel sein, heißt es von der Vorarlberger Bildungsdirektion. Für eigene Vorschulklassen würde das Personal fehlen. Der Trend zeigt sich in mehreren Bundesländern, in der Steiermark gibt es sogar gar keine Vorschulklassen mehr. In der Bundeshauptstadt Wien hingegen ist die Zahl der Vorschülerinnen und Vorschüler sowohl in als auch außerhalb der Vorschulklassen in den vergangenen Jahren angestiegen.