Mit einem guten Bodenschutz könne man die Hitzewellen am besten bewältigen, so Fitz. Das Ziel ist es, dass möglichst wenige Flächen versiegelt werden. Fitz wundert sich im ORF Vorarlberg Podcast, warum noch immer große Flächen asphaltiert werden und nennt als Beispiel die geplante Erweiterung des Messeparks. Würde man den Parkplatz in einen lichten Wald ähnlich den Campingplätzen im Süden umwandeln, würden die Autos im Schatten stehen und man könne den Hitzeherd etwas dämpfen.
An der Landesgrünzone, die im Jahr 1977 eingeführt worden ist, will Fitz nichts ändern. In Vorarlberg gebe es genügend gewidmetes Bauland für die nächsten Jahrzehnte. Damit könnte man die Bevölkerung nochmals um 100.000 Menschen erhöhen.
Rechtliche Änderungen bei Gewerbeflächen gefordert
Auch bei den Gewerbeflächen gebe es einen Überhang, so Fitz. Diese seien aber schwer mobilisierbar, da sie nur „einigen Großen“ gehören und diese sie nicht hergeben würden. Fitz kann sich vorstellen, hier in bestehendes Recht einzugreifen, damit diese Flächen mobilisiert werden können: „Wir wollen doch die Flächen bebauen, die gewidmet sind und nicht ständig neue Flächen aus der Landesgrünzone herausnehmen.“