Zigaretten geschmuggelt
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Chronik

6.000 Zigaretten im Auto geschmuggelt

In St. Margarethen (Schweiz) haben Zoll-Beamte bei einer Kontrolle Anfang April 6.000 Zigaretten sichergestellt. Sie wurden im Fahrgestell eines Autos versteckt. Die Männer konnten vor Ort die fehlenden Abgaben und die Strafe begleichen, ein Mann wurde wegen fehlender Papiere der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.

Bereits am 7. April haben Zoll-Beamte in St. Margarethen ein mit vier Männern besetztes Auto kontrolliert und sind dabei auf versteckte Zigaretten gestoßen. Hinzugezogene Spezialisten stießen bei genauerer Untersuchung des Fahrzeugs auf ein Blech unter der Fahrzeugwanne sowie ein mit Kabelbindern fixiertes Rohr.

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6.000 Zigaretten geschmuggelt, St. Margarethen
BAZG
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6.000 Zigaretten geschmuggelt, St. Margarethen
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Darin waren laut Polizei 5.200 Zigaretten versteckt. Im Wageninneren fanden die Beamten weitere 1.040 Zigaretten. Erlaubt wäre die Einfuhr von 250 Zigaretten pro Tag und Person ab 17 Jahren.

Abgaben und Strafe vor Ort bezahlt

Die vier Männer konnten die geschuldeten Abgaben für die Einfuhr der Zigaretten in der Höhe von 1.560 Franken und eine Strafe vor Ort bezahlen. Drei Männer konnten damit die Fahrt fortsetzen, der Vierte hatte nicht die nötigen Einreisepapiere und wurde der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.