Die eine Hälfte des Museums ist ein knapp 500 Jahre altes Wälderhaus, bei der anderen Hälfte handelt es sich um einen Neubau. Vor 100 Jahren gründete Anna Katharina Feuerstein das Museum, das nun von alter Wohnkultur und starken Frauen des Bregenzerwalds erzählt.
„Die Männer in der Barockzeit waren neun Monate nicht daheim. Die Frauen hatten für alles zu sorgen und haben nebenbei noch kunsthandwerklich sehr viel geleistet“, so Museumsleiterin Theresia Fröwis.
Heimarbeiterinnen in der Stickerei
Als Heimarbeiterinnen wurden die Frauen zu begehrten Arbeitskräften, vor allem in der Stickerei. Bis weit ins 20. Jahrhundert wurde in den Wälder Häusern gestickt. So entstandene Tüllvorhänge zieren heute noch die Wiener Hofburg und Museen in New York.
Das Dachgeschoß des Museums ist den Bezauer Barockbaumeistern gewidmet. Sie schufen Kirchen und Klöster bis weit über die Region hinaus. Das Bezau Museum ist in Bezug auf die Barockzeit eine Erweiterung zum Barockbaumeister Museum in Au.
Neue Ära für das Museum Bezau
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