Kellnerin mit Tablett
imago images / Panthermedia
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Wirtschaft

Lehrlingszahlen in der Hotellerie steigen wieder

Die Vorarlberger Hotellerie klagt über Personalmangel, vor allem in den Bereichen Küche, Service und Rezeption sei dieser stark spürbar. Erfreulich sei hingegen, dass die Zahl der Lehranfänger wieder steigt.

Im vergangenen Winter konnten in der Vorarlberger Tourismus- und Freizeitwirtschaft rund 1.500 Stellen nicht besetzt werden. Ein Kongress der Österreichischen Hotellerie-Vereinigung beschäftigt sich mit dem Personalmangel. Mit dabei ist auch die Vorarlberger Landesvorsitzende Heike Ladurner-Strolz.

Immer weniger A-la-carte-Restaurants

In den Bereichen Service, Küche und Rezeption sei der Personalmangel am deutlichsten spürbar, sagt Ladurner-Strolz im ORF Vorarlberg-Interview. Wenn es zu wenig Personal gibt, würden beispielsweise die A-la-carte-Restaurants schnell wegfallen. Das sei schmerzhaft, da man in diesem Bereich mehr Umsatz und Gewinn erzielen könne.

Ladurner-Strolz will sich um das Image der Berufe in der Hotellerie kümmern, damit die Arbeit im Tourismus für viele wieder attraktiver wird. Es lohne sich, den Beruf zu erlernen oder auch als Quereinsteiger einen neuen Job zu finden. Besser als in anderen Bundesländern ist laut ihren Angaben die Situation beim Nachwuchs. Die Zahl bei den Lehranfängern steige wieder.