Die Errichtung und der Betrieb der Bodenaushubdeponie „Band – Kaltwasser“ muss von der Behörde erst noch genehmigt werden. Anfang Mai findet dafür eine Verhandlung vor Ort statt. Ein Kiesunternehmen aus Riefensberg hat den Antrag für eine Fläche von 13,6 Hektar gestellt. Die Ablagerung von Aushubmaterial werde aber nur auf einem Viertel davon erfolgen, heißt es.
Auf einer Bodenaushubdeponie dürfen laut Umweltbundesamt „ausschließlich nicht verunreinigtes Bodenaushubmaterial und nicht verunreinigte Bodenbestandteile abgelagert werden.“ Explizit ist „nur die Ablagerung von nicht kontaminiertem Bodenaushub zulässig.“ Insgesamt will man in der Nähe der Bolgenach im Osten von Krumbach 174.625 Kubikmeter Bodenaushubmaterial deponieren. Das entspricht laut Unternehmen etwa 40.000 Lkw-Fahrten.