Die Spitalsausgaben sollen heuer deutlich steigen – um elf Prozent mehr sind eingeplant. Insgesamt wird an den fünf Landesspitälern und am Dornbirner Krankenhaus mit Ausgaben von 771 Millionen Euro gerechnet.
40 Prozent davon sind nicht durch Einnahmen gedeckt. Das Defizit ist nicht nur in Summe angestiegen, sondern auch im Verhältnis. Am verlustreichsten operieren die Spitäler in Bregenz und Bludenz. Sie können ihre Ausgaben nicht einmal zur Hälfte aus Versicherungsleistungen und anderen Einnahmen decken. Den höchsten Deckungsgrad weist Rankweil auf. Dort müssen Land und Gemeinden nur 24 Prozent des Budgets zuschießen.