Der Pensionist hat sich am Mittwoch bei seiner Befragung durch die Richterin mehrmals entschuldigt, auch bei der Klimaaktivistin. Er habe nie die Absicht gehabt, jemanden zu nötigen oder zu verletzen. Er habe also nie die Klimaaktivistin anfahren wollen.
Der rüstige Pensionist musste einfach dringend aufs Klo, wie er im Prozess am Mittwoch sagte. Darum habe er im Stau nach einer Lücke gesucht und dabei sei es zu dieser Situation gekommen.
Mann kommt mit Diversion von 2.500 Euro davon
Auf Grund dieser Tatsache waren sich alle rasch einig: Der Mann kommt mit einer Diversion davon. Er muss binnen zwei Wochen 2.500 Euro an den Bund zahlen, weil gemeinnützige Arbeit aufgrund seines hohen Alters nicht in Frage kommt. Ein Eintrag im Strafregister bleibt ihm aber erspart.