Am Freitag soll die Hebeplattform mit den Pontons und Hebesäcken im Wasser über dem Wrack positioniert werden. Nach ausgiebigen Kontrollen mithilfe von Tauchern wird die Plattform dann am Samstag direkt über dem Wrack in 200 Metern Tiefe platziert.
Dort sollen dann die vier Hebeleinen, die unter dem Schiff durchgespült wurden, eingehakt werden, und das Wrack langsam mithilfe der Hebesäcke auf zwölf Meter Wassertiefe angehoben werden.
Wrack soll in die Werft gezogen werden
Danach soll die Säntis Richtung Land gezogen und unter Wasser mit Tauchern für die finale Bergung am 17. April vorbereitet werden. Das Schiffswrack soll dann im Wasser schwimmend in die Werft nach Romanshorn gezogen werden. Nach der Konservierung könnte das Schiff dann als Ausstellungsobjekt dienen.
„In allen drei Ländern gibt es Gemeinden oder Firmen, die sich interessiert gezeigt haben. Aber zuerst müssen wir den Bären töten, bevor wir das Fell verteilen“, so Silvan Paganini, der Präsident des Schiffsbergevereins.