Euro-Geldscheine
APA/Robert Jäger
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Chronik

4.500 Euro Falschgeld in Lech sichergestellt

In Lech und Zürs sind in den vergangenen Tagen mehrere gefälschte Geldscheine in Umlauf gewesen. Einem Angestellten eines Nachtlokals sind die „Blüten“ aufgefallen und er verständigte die Polizei. Ein Großteil der gefälschten Geldscheine kann einem Schweizer zugeordnet werden.

Im Zeitraum vom 22. bis zum 24. März hielt sich laut Polizei ein Schweizer im Skigebiet Zürs/Lech auf. Während seines Aufenthalts bezahlte der 33-Jährige zum Beispiel den Konsum von Lebensmittel und auch Taxifahrten mit Bargeld. Einem aufmerksamen Angestellten eines Nachtlokals fiel dabei auf, dass es sich bei diesem Bargeld um Falschgeld handelte und verständigte die Polizei.

Es stellte sich heraus, dass der Schweizer schon in den Tagen zuvor mehrmals Rechnungen mit gefälschten Geldscheinen beglichen hat. Somit konnte in verschiedenen Lokalen Falschgeld aussortiert werden.

Großteil konnte dem Schweizer zugeordnet werden

Insgesamt konnte die Polizei bislang 59 gefälschte €50,00 und 15 gefälschte €100,00 Scheine sicherstellen, die zu einem großen Teil dem Schweizer zugeordnet werden konnten.

Ob auch weitere Lokalitäten oder Unternehmen geschädigt wurden, ist noch nicht bekannt. Der 33-jährige Mann wird nach Abschluss der Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.