Skifahrer
ORF.at/Christian Öser
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Wirtschaft

Über zehn Prozent mehr Skifahrer auf den Pisten

Bis Ende Februar sind nach Angaben der Vorarlberger Seilbahnen rund 4,3 Millionen Skifahrerinnen und Skifahrer auf den Pisten in Vorarlberg unterwegs gewesen. Das bedeutet ein Plus von 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

In den vergangenen zwei Jahren habe man die Zahl der Skifahrerinnen und Skifahrer kontinuierlich steigern können, freut sich Seilbahnsprecher Andreas Gapp. Nun habe man beinahe wieder das Niveau vor der Coronavirus-Pandemie erreicht.

Gestiegen ist nicht nur die Zahl der Skiläuferinnen und Skiläufer, sondern auch die Anzahl der Betriebstage. Diese lag mit Ende Februar für alle Lifte zusammen bei 2.700 Betriebstagen, um 200 mehr als im Vorjahr.

Problematische Situation für niedrig gelegene Gebiete

Während es in den höhergelegenen Skigebieten genug Schnee für den Wintersport gegeben hat, war die Situation in den niedrig gelegenen Gebieten aufgrund der hohen Temperaturen und den daraus resultierenden Grünflächen sehr problematisch. Einige Lifte in diesen Lagen hätten nur wenige Tage öffnen können, andere hätten die Saison bereits im Februar beenden müssen, so Gapp. Das sei für die betroffenen Skigebiete eine riesige Herausforderung.

Er weist auf die Bedeutung der kleinen Skigebiete hin – vor allem auch in Hinsicht darauf, dass so viele Kinder für den Skisport gewonnen werden können. Deswegen habe man den Zugang für die betroffenen Gebiete zu den Förderungen erleichtert.