Der Anschlag der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ in Moskau mit mehr als 130 Toten versetzt auch andere europäische Länder in Alarmbereitschaft. Frankreich hat nun die höchste Terrorstufe ausgerufen – das geschieht in der Regel nur, wenn eine Bedrohung unmittelbar bevorsteht. In Österreich gilt weiterhin die zweithöchste Warnstufe, die Sicherheitsvorkehrungen rund um Ostern werden vor allem in der Bundeshauptstadt Wien verstärkt.
Sonderkräfte werden rundum Ostern verstärkt eingebunden
Aber auch in Vorarlberg wird die Polizei präsenter sein, sagt Fabian Marchetti von der Landespolizeidirektion. Es werden mehr Streifen im Einsatz sein. Zudem werden Sonderkräfte, wie die Bereitschafts- und Einsatzeinheit, sowie die Interventionskräfte rund um Ostern verstärkt eingebunden. Und auch die Einsatzgruppe Cobra stehe jederzeit zur Verfügung und sei sowieso immer schnell vor Ort, sagt Marchetti.
Keine akute Bedrohung für Vorarlberg
Eine akute Bedrohung gebe es für Vorarlberg aber nicht, sagt Marchetti: „Wir gehen derzeit nicht von einer konkreten Gefährdung aus, wir sind aber wachsam und haben ein Sicherheitskonzept“. Details dazu werden aus taktischen Grünen nicht bekannt gegeben.