Rettungshubschrauber Christophorus
Symbolbild / ÖAMTC
Symbolbild / ÖAMTC
Chronik

14-jähriger Skifahrer stürzte 40 Meter über Felskante

Am Sonntagvormittag stürzte ein 14-jähriger Bursche im Skigebiet Mellau über eine Felskante 40 Meter in die Tiefe. Der Jugendliche hatte zuvor die Piste verlassen, um durch felsiges Gelände abzufahren. Bei dem Sturz erlitt er mehrere Knochenbrüche und musste vom Rettungshubschrauber mittels Tau geborgen werden, berichtet die Polizei.

Laut Polizei war der 14-jährige Bursche aus Vorarlberg gegen 10.50 Uhr auf sogenannten „Figl“-Firngleitern unterwegs. Mit diesen ultrakurzen Skiern wollte er im Skigebiet Mellau von der Bergstation „Hohes Licht“ über den freien Skiraum in Richtung „Wildgunten“ abfahren.

Bursche stürzte über Felskante ab

In dem steilen, von vielen Felsschrofen durchsetzten Gebiet, kam der Jugendliche von der eigentlichen Abfahrtsmöglichkeit ab. Dabei stürzte er schließlich über eine Felskante etwa 40 Meter durch steiles, felsiges Gelände ab und blieb schwer verletzt im Schnee liegen.

Schwer verletzt mit Tau geborgen

Der Jugendliche konnte noch selbständig Hilfe rufen, musste jedoch anschließend vom Rettungshubschrauber in dem schwer zugänglichen Gebiet mittels Tau geborgen werden. Er wurde mit mehreren Knochenbrüchen und Prellungen ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.