Spatenstich
VLK/Serra
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Verkehr

Spatenstich für Straßenmeisterei Feldkirch Nord

Bis August 2025 entsteht in Koblach die neue Straßenmeisterei Feldkirch Nord. Der neue Standort soll die Fahrzeiten zu den Einsatzorten und die damit verbundenen Emissionen deutlich reduzieren, so Verkehrslandesrat Marco Tittler (ÖVP) am Freitag beim offiziellen Spatenstich.

Der Zuständigkeitsbereich der Straßenmeisterei Feldkirch-Nord erstreckt sich von Dornbirn bis Feldkirch. Die voraussichtlichen Gesamtkosten des Projekts in Höhe von rund 9,7 Millionen Euro werden von den Abteilungen Hochbau und Gebäudewirtschaft sowie Straßenbau getragen, teilt das Land mit.

Zwei Gebäude mit Rangierfläche

Die Anlage der Straßenmeisterei besteht im Wesentlichen aus zwei langgestreckten, sich gegenüberliegenden Gebäuden, in deren Mitte sich die Rangier- und Verkehrsfläche befindet. Im ersten Gebäude befinden sich die Einstellhallen für Großfahrzeuge, Kleintransporter und Mannschaftsbusse, Werkstätten, Technikräume sowie Personal- und Verwaltungsräume. Im zweiten Baukörper sind die Außenlagerflächen, die Tankstelle, die Kehrrichtgrube und der Waschplatz untergebracht.

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Am Freitag erfolgte der Spatenstich für die neue Straßenmeisterei Feldkirch Nord in Koblach
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Durch den Einsatz der BIM-Methode werde der Bauprozess neu definiert und die Projekte können wesentlich effizienter abgewickelt werden, teilt das Land mit
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Die Straßenmeisterei Feldkirch Nord wird künftig zentral in ihrem Einsatzgebiet angesiedelt sein – dadurch werden die Fahrzeiten zu den Einsatzorten deutlich reduziert
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Die voraussichtlichen Gesamtkosten des Projekts in Höhe von rund 9,7 Millionen Euro werden von den Abteilungen Hochbau und Gebäudewirtschaft sowie Straßenbau getragen. Die Bauarbeiten sollen bis August 2025 abgeschlossen sein.

Augenmerk auf Nachhaltigkeit

Bei der Planung wurde großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, betonte der Landesrat: Im Außenbereich befinden sich Parkplätze, die teilweise mit Elektro-Ladestationen ausgestattet werden. Das Konzept sehe auch eine extensive Begrünung der Dachflächen in Kombination mit einer Photovoltaikanlage vor. Als Heizsystem ist eine umweltfreundliche Sole/Wasser-Wärmepumpe vorgesehen. Beim Bau achte man auch auf die Wiederverwendbarkeit, Sortenreinheit und Trennbarkeit der Materialien für einen etwaigen Rückbau.

BIM

ist eine Methode zur Erfassung, Erzeugung und Verarbeitung von geometrischen und alphanumerischen Gebäudeinformationen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes.

BIM-Pilotprojekt

„Die Straßenmeisterei Feldkirch Nord wird als Pilotprojekt in der Arbeitsmethode BIM (Building Information Modeling) umgesetzt“, erklärte Landesrat Tittler. Im Mittelpunkt steht dabei das Gebäudemodell als gemeinsame Daten- und Informationsquelle sowie die transparente Kommunikation aller Beteiligten. Durch den Einsatz der BIM-Methode wird der Bauprozess neu definiert und die Projekte können wesentlich effizienter abgewickelt werden.